Gestern war mein erster Tag in Buenos Aires. Die Reise war anstrengend und dementsprechend müde bin ich mittags bei meinem Gastgeber angekommen. Luciano und seine Hündin Mia haben mich herzlich empfangen und weil ich an diesm Tag ja noch nicht genug auf den Füßen war gingen wir mit Mia eine Runde im Wohnviertel spazieren. Sie ist so eine süße und brave Hündin, und so verspielt - 2.5 Jahre jung.
Hier hab ich mein eigenes kleines Zimmer inklusive eigenem Bad, was sehr angenehm ist.
Luciano ist ein leidenschaftlicher Koch und er zauberte mir mittags selbstgemachte Pasta, lecker :-) Wir einigten uns auf einen Deal: er lernt mir wie man Empanadas macht und ich zeige ihm Wiener Schnitzel und Apfelstrudel. Bin gespannt wie mir der Strudel gelingt, hab ich doch ewig keinen Teig mehr gezogen...
Hier im Süden wird spät gegessen, also machte ich erst mal ein kurzes Nickerchen, bevor wir mit der ersten Lektion in "how to make a typical empanada" starteten. Es ist aufwendig zuzubereiten, aber die Arbeit lohnt sich definitiv! Nach viel Schneidarbeit und kochen der Füllung gehts ans Formen. Runde Teigscheiben werden mit einer bestimmten Technik so zusammen gedrückt dass es schließlich wie empanada aussieht. Gar nicht so einfach, es war klar erkennbar welche ich geformt habe ;-)
Aber sie haben alle köstlich geschmeckt!! Habe ich also schon am ersten Abend etwas entdeckt was ich definitiv mit nach Hause nehmen werde :-)
Ps: der Tag war so beeindruckend, dass ich die hoppalas mit den ich zu kämpfen habe, nur am Rande erwähnenswert sind: Mein ausgeklügelter Plan, nach der Landung das Handgepäck in den großen Rucksack zu packen um nur einen tragen zu müssen scheiterte kläglich. Meine Jeanhose ist mir quer über die rechte Hinterbacke aufgerissen. Und bei fünf verschieden Banken bekam ich mit meiner Karte kein Geld, heute geht die Suche weiter. Und mein mitgebrachter Steckeradapter auf dem definitiv schwarz auf weiß "Südamerika" steht, passt so was von gar nicht.
Haha, das klingt ja köstlich, im wahrsten Sinne des Wortes, sowohl was eure Apfelstrudel-Empanadas-Abmachung angeht, als auch die kleinen "Hoppalas", durch die man bei so einer Reise wohl einfach zwangsläufig durch muss ;-) Aber ich bin sicher du schaffst das mit Bravour und findest die passenden Lösungen :-)
AntwortenLöschenAlles Liebe,
Angi
Das klingt ja köstlich, und die anderen Kleinigkeiten werden wir schon in den Griff bekommen.
AntwortenLöschenLG Richard
Nachdem der Richard es geschafft hat hier einen Kommentar abzugeben probier ich es auch noch einmal nach unzähligen gescheiterten Versuchen.
AntwortenLöschenIch finds toll das du dich gleich so gut verstehst mit deinem Gastgeber. Hast schon Strudel gmacht? Hoffentlich bekommst das richtige Mehl dafür. Wünsch dir viel Glück beim Kochen und viel Spaß weiterhin in B.A.